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Physikalische Eigenschaften von Schnee – Teil 2

15.07.2023

Inhalt

Schnee ist ein spannendes und einzigartiges Material und wir wollen, dass Kinder und Jugendliche mehr  darüber erfahren und die Faszination mit uns teilen. Die Lehrunterlage kann gut in z. B. den Sachunterricht oder Physikunterricht eingebaut werden und je nach Alter der Schüler*innen detailreich gestaltet werden.

Information und Beschreibungen zu den Abbildungen findest du im Wissensbeitrag:

Unterlagen zum Download

Vorschau

Die wärmere Porenluft am Boden enthält mehr Wasserdampf als die kälteren Schichten darüber. Dies führt dazu, dass der Wasserdampf in Richtung der kälteren Schichten aufsteigt und an der Unterseite der kälteren Kristalle wieder gefriert (=Depostition). Je größer der Temperaturunterschied, umso schneller/stärker läuft dieser Prozess und damit die aufbauende Umwandlung ab. © snow institute
Molekülwanderung bei der abbauenden Umwandlung © snow institute
links: Das Schmelzwasser benetzt nur die Porenwinkel. Dies führt zu einer Verfestigung der Schneedecke. rechts: Freies Wasser umhüllt die Schneekörner und das Gefüge wird instabil. © snow institute

Wusstest du, dass…

Schnee ist eine Form von gefrorenem Wasser. Er besteht aus vielen kleinen Eiskristallen, die sich zu Schneeflocken formen. 

Schnee besteht aus Wasser. Wasser ist eine einzigartige Substanz mit verschiedenen Aggregatszuständen und einer Besonderheit, die als Anomalie des Wassers bezeichnet wird.

Die Prozesse, die zur Bildung von Schneekristallen führen, sind komplex und hängen von vielen Faktoren ab, z. B. von der Temperatur, der Feuchtigkeit, dem Luftdruck und der Menge an Wasserdampf in der Luft.

Schneekristalle haben aufgrund der Molekularstruktur von Wasser eine sechseckige Form. Die sechseckige Form entsteht durch die Art und Weise, wie Wassermoleküle bei der Bildung von Schneekristallen angeordnet sind.

Schnee erscheint uns weiß, weil er alle Farben des sichtbaren Lichts reflektiert.