Risikobewusstes Freeriden
Kann ich diese Line heute fahren oder ist es vielleicht doch zu gefährlich? Woher weiß ich überhaupt, wo und ob Lawinengefahr besteht oder nicht?
Kann ich diese Line heute fahren oder ist es vielleicht doch zu gefährlich? Woher weiß ich überhaupt, wo und ob Lawinengefahr besteht oder nicht?
Freerider*innen sollten Bewusstsein darüber haben, ob und welche Gefahren beim Fahren im freien Skiraum vorhanden sind bzw. sein könnten und wie man das persönliche Risiko beim Freeriden steuern kann.
Bei der Entscheidung, ob ein Freeride Run möglich ist oder nicht, ist zunächst ein grundlegendes Verständnis darüber ausschlaggebend, was eine Abfahrt gefährlich macht.
Standardmaßnahmen, also allgemeingültige, wirksame und anerkannte Handlungsempfehlungen zur Risikovermeidung, werden immer (!) – unabhängig von der Art der Gruppe, dem Gelände oder den aktuellen Verhältnissen – angewendet.
Auch im alpinen Wintersport wird die „Gefahr“ oft und regelmäßig mit dem „Risiko“ verwechselt und diese beiden Begriffe werden häufig unscharf verwendet. Das betrifft auch die „Lawinengefahr“ und damit das „Lawinenrisiko“, das Freerider*innen eingehen.
Absolute Sicherheit vor Lawinen kann und wird es im ungesicherten Skiraum nie geben. Sinnvoller ist es deshalb, den Risikobegriff einzuführen, sich also die Frage zu stellen, wie hoch die Lawinengefahr, an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit ist und welche Konsequenzen sie für den*die Wintersportler*in hat.
Um in den Bergen sicher unterwegs zu sein, sind fundierte Kenntnisse über das Wettergeschehen und das Wissen über die häufigsten Begriffe im Wetterbericht essenziell.
Jede*r Schüler*in kann mit etwas Hintergrundwissen und Übung wertvolle Maßnahmen erlernen, um im Notfall auf der Skipiste Hilfe zu leisten.
Der gesicherte Skiraum umfasst Skipisten und Skirouten, die vom Skigebietsbetreiber präpariert und vor alpinen Gefahren geschützt werden.
Die prominenteste Information im Lawinenlagebericht ist die (Lawinen-)Gefahrenstufe. Sie sind in eine fünfstufige Skala unterteilt und und geben den Ausprägungsgrad der Lawinengefahr an.
Standardmaßnahmen, also allgemeingültige, wirksame und anerkannte Handlungsempfehlungen zur Risikovermeidung, werden immer (!) – unabhängig von der Art der Gruppe, dem Gelände oder den aktuellen Verhältnissen – angewendet.
Die 10 Verhaltensregeln für Skifahrer*innen & Snowboarder*innen regeln das Miteinander auf der Piste.
Bei einem Lawinenlagebericht handelt es sich um eine Veröffentlichung der Lawinenwarndienste, die detaillierte Informationen zum Ist-Zustand der Schneedecke, deren Entwicklung für den nächsten Tag und der daraus resultierenden Lawinengefahr enthält.
Wirst du von einer Lawine erfasst, bist du Passagier und befindest dich ich in potenzieller Lebensgefahr. Selbstständige Rettungs- und Befreiungsversuche können zwar erfolgreich sein, in den meisten Fällen bist du aber auf die Hilfe von Anderen angewiesen.
Die 10 Verhaltensregeln für Skifahrer*innen & Snowboarder*innen regeln das Miteinander auf der Piste.
Bei einem Lawinenlagebericht handelt es sich um eine Veröffentlichung der Lawinenwarndienste, die detaillierte Informationen zum Ist-Zustand der Schneedecke, deren Entwicklung für den nächsten Tag und der daraus resultierenden Lawinengefahr enthält.
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